Das CHIO
und seine enormen Anforderungen an die Kommunikation
- 500 Pferde mit 275 Sportlern aus 30 Nationen
- 5 Disziplinen an verschiedenen Orten, zumeist parallel durchgeführt

- 340.000 Zuschauer an 6 Turniertagen
- Rund 1.000 ehrenamtliche Mitarbeiter während der Turnierwoche
- Rund 470 akkreditierte Journalisten
- TV-Berichterstattung 2007: National mehr als 30 Stunden (ARD/WDR und ZDF), davon 28 Stunden live; International: über 340 Stunden in alle Länder der Welt
- Ausstellerbereich: CHIO-Village mit 7.000 qm Ausstellungsfläche, ca. 160 Aussteller
Diese beeindruckenden Eckdaten vorweg geschickt lassen erahnen, dass es sich beim CHIO um ein Sportevent der Superlative handelt. Es ist leicht vorstellbar, dass eine Veranstaltung dieser Größenordnung einen Kommunikationsbedarf innerhalb der einzelnen Veranstaltungen sowie auch darüber hinaus erfordert, wie er nicht jeden Tag benötigt wird.
Die kölnton GmbH hat sich dieser Herausforderung gestellt
Wir haben im Vorfeld in vielen Gesprächen mit dem Kunden ein Funkkonzept entwickelt, in der jede sportliche Disziplin mit ihren unterschiedlichsten Anforderungen, sowie auch alle Gewerke und Organisationen, wie Polizei, Ordnungsdienst, Malteser, THW, Stewards und nicht zuletzt die komplette Turnierleitung, Berücksichtigung fand.
Die Maßgabe war letztendlich, eine voll umfängliche und zeitgleiche Kommunikation aller Beteiligten untereinander und miteinander zu ermöglichen, sowie eine qualitativ einwandfreie Übertragung auch in den letzten Winkel des riesigen Areals sicher zu stellen.
Bei den Vielseitigkeitsreitern und Gespannfahrern im Gelände erfolgte die präzise Übermittlung von Ergebnissen an den Richterturm im Hauptstadion ausschließlich per Funk, der absolut ausfallsicher und ohne Latenzeiten arbeiten musste.
Wenn man bedenkt, dass sich im Gelände über 20 Hindernisse befinden und bis zu 5 Reiter in kurzen zeitlichen Abständen unterwegs sind, lässt sich erahnen, wie hoch das Gesprächsaufkommen nur bei dieser einen Veranstaltung ist. Kein Spruch darf verloren gehen und auch die Kommunikation der anderen, parallel stattfindenden Veranstaltungen muss gewährleistet bleiben.
Realisiert wurde dies unter Verwendung einer Bündelfunkzelle, deren Antenne in 40m Höhe montiert, die erforderliche Reichweite jederzeit gewährleistete.
Zum Einsatz kamen rund 270 Bündelfunkgeräte mit den unterschiedlichsten Programmierungen; jedes Gerät individuell auf seine Verwendung hin vorbereitet und während der Veranstaltung immer wieder den wechselnden Anforderungen angepasst.
In Spitzenzeiten waren bis zu 15 verschiedene, voneinander völlig unabhängige, Gesprächskreise im Einsatz, die entweder in der Gruppe kommuniziert, oder aber über den individuellen Einzelruf vertrauliche Nachrichten ausgetauscht haben.
Der Einsatz dieser zuverlässigen und leicht zu bedienenden Technik hat dazu beigetragen, die Veranstaltung zu eben dem zu machen, was aus Ihrem Namen hervorgeht – zum Weltfest des Pferdesports!